Heilpflanzenname: Eiche - Umgangssprachlich: Eichelbaum

Die Eiche gehört zur Familie der Buchengewächse und ist ihr mächtigster Vertreter.

Ihre Rinde wurde bereits im ersten Jahrhundert von dem griechischen Arzt Dioskurides gegen Blutspeien und Koliken empfohlen.

Während der Weltkriege dienten die gemahlenen Eicheln als Kaffee-Ersatz.

Die Heilkräfte der Eiche sind vielen Leuten leider nicht geläufig.

Umschläge und Bäder aus der abgekochten Rinde helfen bei unreiner Haut und beschleunigen die Heilung von älteren Wunden.

Gurgeln mit Eichenblätterwein empfiehlt sich bei Halsentzündungen (Angina).