Heilpflanzenname: Birke - Umgangssprachlich:

Von der genügsamen Birke gibt es mehrere Arten, allen gemeinsam ist die weiße Rinde.

Die beste Heilwirkung hingegen hat die Hängebirke. Der Baum erreicht eine Höhe von über 30 m und ein Alter von knapp 100 Jahren. Die Blätter sind herzförmig und gesägt, die Blütenkätzchen baumeln nach unten. Der Birkenzapfen enthält einen Samen, der mit zwei Flügeln versehen ist.

Wirksam sind Knospen, Blätter, Rinde und Saft. Die Knospen enthalten eine galletreibende Verbindung.

Der Blättertee dient zur Blutreinigung, er hilft auch bei Stoffwechselerkrankungen.

Der Birkenholztee vertreibt Hautparasiten.

Die Wundheilung erfolgt rascher durch die Birkenknospentinktur, die man selber herstellen kann. Mit Wasser verdünnt ist sie auch zur inneren Anwendung geeignet.

Äußerlich wird der Birkensaft als Haarwuchsmittel gebraucht.

Blattauflagen helfen bei unreiner Haut.

Den Saft der Rinde (Birkensaft) sollte man beim Fachmann kaufen.