Tierbisse - Informationen und Anwendungsgebiete 


Erste Hilfe: Tierbisse

Euro Notruf: 112

Feuerwehr:122

Polizei: 133

Rettung: 144

WO: Unfallort: Ort, Straße, Hausnummer, Ecke, Kilometerstein
  1. Notruf tätigen
  2. Gefahrenzone - Absichern und Verletzte bergen
  3. Bewusstlosigkeit: Stabile Seitenlage
  4. Atemstillstand: Beatmung
  5. Kreislaufstillstand: Beatmung und Herzmassage
  6. Starke Blutung:  Blutstillung
  7. Schock: Schockbekämpfung
WAS: Verkehrsunfall, Brandunglück, Elektrounfall, sind Verletzte eingeklemmt, ist die Fahrbahn blockiert, Gefahrenguttransport, etc.
WIE
VIELE:
Wieviele Verletzte sind am Unfallort
WER: Eigenen Namen und Telefonnummer angeben.

Verhalten bei Tierbissen:

Äußere Verletzungen, die einem Menschen durch Tiere beigebracht werden, haben je nach den Umständen die unterschiedlichsten Folgen. Allgemein lässt sich sagen, dass Bisswunden oft nur schlecht ausheilen. Sie stellen, sofern sie nicht rasch und fachgerecht versorgt werden, eine akute Infektionsgefahr dar.

Am häufigsten sind Bisse von Hunden, doch können auch andere Haustiere, wie Katzen, Pferde oder Vögel, beißen. Unter normalen Umständen kommt es kaum zu Bissen von freilebenden Tieren, eine Ausnahme bilden streunende Hunde.

Unvorsichtiges Verhalten in Tiergärten kann ebenfalls zu unliebsamen Kontakten mit Tieren führen.

Gefahren:
•Infektionsgefahr:
◦durch Eitererreger
◦durch Tetanuserreger

Tollwut: Tollwut stellt für den Menschen eine tödliche Infektion dar. Die Tollwutviren werden durch den Speichel erkrankter Tiere auf vorhandene Wunden oder durch Bisse übertragen.

Österreich ist seit geraumer Zeit frei von Tollwut.

Wunden<br>