Halsentzündung
Halsentzündung
Hier gibt es die 2 Möglichkeiten, nämlich eine akute und eine chronische Halsentzündung (Angina).
Meist sind es akute Entzündungen mit Fieber und „Eiterstippchen“ im Hals. Aber der chronische Umstand ist das Immer-Wiederkehren solcher akuter Entzündungen, speziell bei Kindern.
Die akute Form kann man gerne mit einer kurzen aber effektiven Antibiotika-Behandlung ausmerzen, aber - besonders bei Kindern - geht das oft ebenso schnell und effektiv mit „Pro-Biotika“. Das ist nichts anderes als das „Überschwemmen“ der entzündeten Gegend mit Symbioflor (das rote), sodass es die falschen Bakterien hinausekelt bzw. diese zwingt, sich in die nicht-krankheitserregende Form zurückzuwandeln.
Kinder heilen schnell, wenn man das Richtige macht, aber bei Erwachsenen dauert es länger. Diese wollen oft möglichst rasch wieder arbeiten gehen, sodass ich bei Angina mit starkem Krankheitsgefühl und mit Fieber folgendes Vorgehen vorschlage:
a) zuerst kann man die eitrige Halsentzündung mit Antibiotika niederschlagen, dann
b) die vorher schon gestörte und jetzt nochmals (durch die Therapie) geschädigte Bakterienflora aufbauen. Dies geschieht durch Ernährungskorrektur (kein Zucker!!), Symbioflor und andere Bakterien-Präparate zur Züchtung der Flora.
c) Meist ist bei Erwachsenen jedoch zusätzlich das Immunsystem sowieso angegriffen, sodass eine Basis-Regeneration sehr, sehr ratsam wäre.
Kinder haben sehr häufig Halsentzündungen , manche fallen von einer Halsentzündung in die nächste (es können auch Mittelohr-Entzündungen oder Bronchitis sein). Sie bekommen dann jedes Mal Antibiotika. Ärzte und Eltern sind meist ratlos bezüglich des Immer-Wiederkehrens. (Nachdem es kein patentierbares Medikament zur „Gesundmachung“ gibt, kommt auch keine Anweisung von der Pharma-Industrie, und daher wissen die Ärzte oft nichts mit diesem Zustand anzufangen.
Die Medizin hat vergessen, wie man Heilkunde betreibt.) Aber es ist ganz einfach: Das Kind darf keinen raffinierten Zucker oder Süßspeisen zu sich nehmen (weil das die falschen Bakterien züchtet sowie Mängel verursacht), man gibt Symbioflor und man gibt Vitamine.
Man braucht im Normalfall keine weitere Therapie.
Das Kind wird aufhören, infektanfällig zu sein.
Autor: Dr. Thomas Kroiss
Hals-, Nasen-, Ohrenerkrankung - Überbegriff
Hals-, Nasen- Ohrenerkrankungen sind Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Ohren, der oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der unteren Luftwege und der Speiseröhre.
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