Burn Out
Burn Out
Unter Burnout versteht man einen andauernden Zustand der totalen körperlichen und emotionalen Erschöpfung. Jeder kann davon betroffen sein.
Das Burnout-Syndrom schleicht sich langsam ein. Deshalb erkennen es Betroffene oft erst, wenn sie bereits an einem Burnout erkrankt sind.
Burnout hat nichts mit persönlichem Versagen zu tun. Oft sind es sehr leistungsbereite und motivierte Menschen, die ausbrennen. Das Gefährliche am Burnout ist, dass sich diese Erkrankung - wie eine Alkoholerkrankung - schleichend und in Phasen entwickelt.
Nicht nur wachsender Druck am Arbeitsplatz machen den Weg frei für ein Burnout-Syndrom. Arbeit kann Freude machen, aber auch viel Stress verursachen. Zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz gehören unter anderem das "Immer zu viel zu tun haben", Misstrauen, Konkurrenz, fehlendes Feedback und fehlender Handlungsspielraum.
Auch persönliche Verhaltensmuster oder Einstellungen können das Burn Out auslösen. Lang anhaltender Stress, kombiniert mit mangelnder Erholung und nicht ausreichender Stressverarbeitung, erhöht das Risiko Burn Out zu entwickeln. Nach harter geistiger oder körperlicher Arbeit erschöpft zu sein, ist ganz normal. Entspannung am Abend oder Urlaub schaffen hier Abhilfe. Wer ausgebrannt ist, dem hilft ein Urlaub nicht, der kann keinen Gang zurückschalten.
Die Alarmglocken sollten schrillen wenn, chronische Müdigkeit, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Ärger, Angstgefühle bis hin zu Panikattacken, Schlafstörungen und depressive Erschöpfungszustände auftreten. Man fühlt sich innerlich leer, stellt die Frage nach dem Sinn der Tätigkeit und des Lebens, leidet und fühlt sich ausgebrannt. Hobbys werden aufgegeben und oft kommt Alkohol ins Spiel, um abschalten zu können. Oder es werden Aufputschmittel genommen, um trotz der Erschöpfung geistig und körperlich den beruflichen Anforderungen gewachsen zu sein.
Unterstützung findet man z.B. bei Psychologen oder therapeuten die auf Burn Out spezialisert sind.
Seelische Erkrankungen - Überbegriff
Seelische Erkrankungen betreffen die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen eines Menschen. Sie können zum Beispiel entstehen, wenn jemand mit den Belastungen des Lebens nicht mehr fertig wird.
- Angststörungen
- Asperger Syndrom
- Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung
- Beziehungsprobleme
- Blockaden
- Borderline
- Burn Out
- Emotionale Belastung
- Energieblockaden
- Erfolgsblockaden
- Erschöpfung
- Erschöpfungszustände
- Ess - Brech - Sucht
- Essstörungen
- Esssucht
- Fettsucht
- Gewichtsprobleme
- Herzneurose
- Hypochondrie
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Lernprobleme
- Lese- und Rechtschreibstörung
- Mentale Belastung
- Niedergeschlagenheit
- Panikattacken
- Persönlichkeitsstörung
- Phobien
- Raucherentwöhnung
- Rechenstörung
- Schlafstörungen
- Schulangst
- Sprachstörung
- Störungen des Sozialverhaltens
- Stottern
- Stress
- Teilleistungsschwäche
- Trauer
- Trauma
- Übergewicht
- Verhaltensstörungen
- Wahrnehmungsstörungen
- Zwangsstörungen