Insektengiftallergie - Was ist unbedingt zu beachten

Kurzinfo

Stirbt die Biene aus - stirbt auch der Mensch aus - hat schon Albert Einstein gesagt. Wir können froh sein, dass es in unseren Breiten noch Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen gibt. Aber leider gibt es auch immer mehr Menschen, die auf einen Stich dieser Insekten mit einer Allergie reagieren.

Detailinfo

Gerade im Sommer haben Wespen, Bienen und Hornissen Hochsaison. Und sehr schnell kann es passieren, dass man gestochen wird.

In vielen Fällen ist so ein Stich harmlos. Es kann zu einer leichten Hautreaktion kommen (leichte Rötung, Schwellung und Juckreiz), die aber innerhalb kürzester Zeit abheilt.

Aber ein Stich einer Biene, Wespe oder Hornisse kann auch eine massive allergische Reaktion auslösen - und im schlimmsten Fall kann diese sogar lebensbedrohlich werden.

Menschen, die über eine bestehende Insektengiftallergie wissen, müssen immer ihr Notfallset bei sich haben. Auch ist es wichtig Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen über diese Allergie zu informieren und sie über das Notfallset und deren Handhabung zu informieren.

Leider ist es jedoch auch sehr oft der Fall, dass man über eine Insektengiftallergie nicht Bescheid weiß, da diese erst nach einem zweiten Stich auftritt.

Erste Hilfe nach einem Insektenstich (Bienen, Wespen, Hornissen, Hummeln)

--> Stachel suchen und entfernen (Pinzette)
--> ist eine Allergie bekannt, sofort die vom Arzt verschriebenen Medikamente aus dem Notfall-Set einnehmen. Eine schnelle Verabreichung kann im Ernstfall das Leben retten.
--> Notarzt alarmieren (wenn die sich die Symptome innerhalb von 15 Minuten verstärken oder lebensbedrohlich werden)
--> Atemwege freihalten (Kleidungsstücke lockern, die Person in eine sitzende Position bringen)
--> Stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit
--> Wiederbelebungsmßnahmen wenn notwendig



Hier finden Sie weitere Informationen bezüglich Insektengiftallergie und Informationen über Allergiebehandlungen (Immuntherapie)