Röntgen - Diagnoseverfahren auf AERZTE-AUSTRIA.at 


Röntgen

Röntgen

Angiographie

Die Angiographie ist eine Untersuchungsmethode zur Darstellung von Blutgefäßen mittels Röntgenkontrast-Technik.

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Blutgefäßuntersuchung

Bei der Blutgefäßuntersuchung werden Arterien und Venen mit Hilfe von Kontrastmittel radiologisch erfasst.

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Computerunterstütztes Röntgen

Bei einem computerunterstützen Röntgenverfahren (Computertomographie, CT) werden Körperregionen und Organe fotografisch in Querschnitte zerlegt und dargestellt. Ein CT wird z.B bei Untersuchungen des Gehirns, Nasennebenhöhlen, Kehlkopf, Wirbelsäule, Herz, Lunge und Bauchorgane eingesetzt.

Dickdarm - Röntgen

Bei einem Dickdarm-Röntgen wird ein weiches Darmrohr in den Enddarm geschoben. Dadurch erhält man einen Einlauf mit einem Kontrastmittel. Dann wird der Dickdarm mit Luft gefüllt und geröngt. Bei dieser Untersuchung erkennt der Arzt z.B. Fisteln, Verengungen, Entzündungen, Polypen oder Tumore am Dickdarm

Digitale Volumentomographie

Die digitale Volumentomographie (DVT) wird in der Zahnmedizin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde verwendet. Mit Hilfe des DVT können Zahnimplantate und Operationen im Bereich der Nasennebenhöhlen genau geplant werden. Auch Nasennebenhöhlenentzündungen können erkannt werden,.

Duplexsonographie

Echokardiographie

Harnwegs - Röntgen

Beim Harnwegs-Röntgen wird ein Kontrastmittel in die Armvene gespritzt. Damit werden Harnblase und Harnleiter sichtbar gemacht. Bei einem Harnwegsröntgen erkennt der Arzt Harnabflussbehinderungen durch Steine, Prostatavergrößerung, Blasenentleerungsstörungen (Restharn-Messung),

Knochendichtemessung

Bei einem "Dual-Energy"-Röntgen (DEXA) wird die Knochendichte gemessen. Dies ist unter anderem wichtig bei Verdacht auf Osteoporose. Die Knochendichtemessung ist mit dem DEXA um ein vielfaches genauer als mit einem herkömmlichen Röntgenbild.

Magen - Röntgen

Bei einem Magen-Röntgen sieht der Arzt Geschwüre (Ulcus) im Magen, kann eine Gastritis oder einen Zwerchfellbruch erkennen. Und auch typische Magenbeschwerden wie z.B. Sodbrennen, Aufstoßen können mit Hilfe des Magen-Röntgens diagnostiziert werden.

Mammographie

Bei der Mammographie wird die weibliche Brust mit stark reduzierter Strahlendosis untersucht. Dies dient zur Vorsorgeuntersuchung und zur Früherkennung von Brustkrebs.

Nieren - Röntgen

Bei einem Nieren-Röntgen wird ein Kontrasmittel in die Armvene gespritzt. Dieses gelangt in wenigen Minuten bis zur Niere. Bei einem Nieren-Röntgen kann der Arzt Nierenerkrankungen (z.B. Nierensteine, Nierenzysten, Nierenzellkarzinom) feststellen.

Röntgen ohne Röntgenstrahlen

Eines der modernsten Röntgenverfahren ist die Magnetresonanztomografie (MRT). Hier werden hochauflösende Bilder ohne Röntgenstrahlen angefertigt. Für die Erzeugung der Bilder wird ein starkes Magnetfeld und Hochfrequenzimpulse verwendet.

Skelett - Röntgen

Mit Hilfe von Röntgenstrahlen wird das Skelett abgebildet. So können z.B. Knochenbrüche erkannt werden.

Speiseröhren - Röntgen

Bei dem Speiseröhren-Röntgen werden Geschwüre und anatomische Veränderungen an der Speiseröhre erkannt. Bei diesem Verfahren wird ein Kontrasmittel verabreicht und so kann der Arzt den Weg durch die Speiseröhre bis zum Magen sichtbar machen.

Thorax - Röntgen

Mit dem Thorax-Röntgen wird Herz, Lunge und Brustkorb abgebildet.

Ultraschall

Bei einer Ultraschalluntersuchung wird ein sogenannter Schallkopf über den zu untersuchenden Körperbereich geführt. Aus den daraus empfangenen Schallwellen wird ein Bild der Organe berechnet und auf einem Monitor dargestellt. Diese Methode wird z.B. bei Untersuchungen der Leber, Blase, Schilddrüse, Brust, Schlagadern, und in der Schwangerschaft verwendet.

Venen - Röntgen

Bei einem Venen-Röntgen wird ein Kontrastmittel gespritzt um z.B. Krampfadern oder Verschlüsse tiefer Beinvenen bei Blutgerinnsel (Thrombosen) zu erkennen. In seltenen Fällen werden auch die großen Hohlvenen des Oberkörpers oder Bauchraums geröntgt.

Virtuelles Dickdarm - Röntgen

Bei einem Virtuellen Dickdarm-Röntgen erfolgt keine gängige Darmspiegelung (mittels Schlauch im Darm). Mit Hilfe eines weichen, dünnen Darmrohrs (wird in den Enddarm geschoben) wird der Dickdarm mit Luft gefüllt. Danach erfolgt eine Computertomographie.