Allergisch auf Pollen

Kurzinfo

Die Nase rinnt, die Augen tränen. Wenn ein Schnupfen länger dauert als eine Woche, kann eine Pollenallergie dahinter stecken.

Detailinfo

Pollenbelastung 2016

Im heurigen Jahr 2016 ist die Pollenbelastung durch den vorangegangen warmen Winter sehr stark. Für das heurige Jahr werden viele intensive Spitzen der Pollenbelastung vorausgesagt.

Hinzu kommt, dass schon in der Winterzeit eine mäßige Pollenbelastung in den Städten vorherrscht, da immer öfter die Purpurerle angepflanzt wird. Diese beginnt oft schon um die Weihnachtszeit mit der Blüte.

Birke: bis Ende April besteht noch eine äußerst intesive Belastung.
Eiche und Buche: April und Mai; Für 2016 wird aufgrund der warmen Witterung ein starkes Blühjahr prognostiziert. Dadurch ergibt sich eine hohe Pollenbelastung.
Platane: bis Mitte Mai besteht noch eine Belastung
Esche und Hainbuche: geringe Belastung
Gräser: ab Ende April

Wie kann man sich helfen?

Wichtig ist, bei Verdacht auf eine Pollenallergie einen Arzt aufsuchen. Dieser macht einen Allergietest um feststellen zu können auf welche Pollen man allergisch reagiert. Dabei können auch etwaige Kreuzallergien festgestellt werden.
Zudem kann Ihr Arzt auch Medikamente verschreiben, die bei einer Pollenallergie
Erleichterung verschaffen oder Sie bezüglich einer Allergiebehandlung beraten.

Weitere hilfreiche Tipps:

Fasten: Einige Pollenallergiker fühlen Erleichterung wenn sie in der Zeit der Pollenbelastung fasten. Durch die gesunde Ernährung und das Weglassen von Alkohol, Zigaretten und schweren fettreichen Speisen kann das Immunsystem gestärkt werden.

Duschen und Haare waschen: Nachdem Sie von einem Spaziergang in der Natur heimgekommen sind, sollten Sie duschen und die Haare waschen. Die getragene Kleidung sollte gewaschen werden. So vermeiden Sie, dass Sie in der Wohnung die Allergene verschleppen oder gar ins Bett mitnehmen.

Lüften: Spät Abends und zeitig in der Früh (zwischen 5 undf 6 Uhr) ist die Pollenbelastung am geringsten. Ebenso bei Regenwetter. Aber Achtung! Bei einem Platzregen nicht lüften. Dieser kann die Pollenbelastung verstärken (Thunderstorm-associated Asthma).

Pollengitter: Pollengitter an den Fenstern können in den Wohnräumen die Pollenbelastung verringern.

Wäsche trocknen: Sind Sie Pollenallergiker, sollten Sie die Wäsche zum Trocknen nicht ins Freie geben. Die Fasern der Wäsche ziehen die Pollen aus der Luft an.

Sonnenbrille: Wenn Sie unter der Pollenbelastung leiden, tragen Sie im Freien eine Sonnenbrille. Diese wirkt wie ein leichtes Schutzschild gegen Pollen. Denn die Bindehaut der Augen ist wie eine Eintrittspforte für Pollen.

Nasenspülung: Nasenspülungen mit Salzwasser spülen die Pollen aus und desinfizieren die Nasenschleimhaut.

Augentrost: Bei juckenden Augen helfen Augentropfen aus Augentrost.



Bild von Allergisch auf Pollen
Allergisch auf Pollen